Die besten Trading Apps im Vergleich – Ratgeber Handeln auf dem Smartphone

Trading Apps gehören mittlerweile zum Standard. Fast jeder Aktien- und CFD Broker bietet eine mobiles Handeln auch auf dem Smartphone an. Je nach Broker ermöglicht eine App den Zugriff auf alle Handels- und Analysefunktionen oder kommt als abgespeckte Version daher.

Welche Trading App eignet sich für Anfänger? Welches sind die besten Angebote für den mobilen Handel mit Aktien und für Fans von Kryptowährungen?

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Wir haben den Markt für Trading Apps durchleuchtet und stellen die wichtigsten Anwendungen der Broker vor. Außerdem erklären wir, was bei einer mobilen Trading App wichtig ist und was es beim Handel von unterwegs aus zu beachten gibt. Nicht zuletzt werfen wir einen Blick auf Trading Apps, die nicht von Brokern, sondern von Drittanbietern bereitgestellt werden.

Beste Trading App für Anfänger : Plus500

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Die beste Trading App Anfänger bietet unserer Ansicht nach Plus500. Der Grund: Die Benutzeroberfläche ist sehr einfach gehalten. Das Orderticket ist intuitiv gestaltet und leicht verständlich. Natürlich müssen Experten an der einen oder anderen Stelle auf bestimmte Funktionen verzichten. Für Einsteiger sind diese Funktionen (wie zum Beispiel exotische Chartarten, ausgefallene Indikatoren oder Marktscanner) jedoch nicht so wichtig.

Die Plus500 App gibt es für iOS und Android. Download und Installation dauern weniger als 2 Minuten. Für ein kostenloses Demokonto reichen E-Mail-Adresse und ein selbst gewähltes Passwort aus. Direkt danach können Anwender bereits auf dem Papier handeln. Positiv: Ohne weitere Installation können Trader jederzeit zwischen dem Demokonto und dem Livekonto hin- und her wechseln. Die Kurse und Spreads zwischen Demo und Livekonto sind bei Plus500 identisch.

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Über die Plus500 App sind alle Basiswerte des Brokers handelbar. Plus500 bietet CFDs auf mehrere tausend Instrumente. Dazu gehören Aktien und ETFs, Zinssätze, Kryptowährungen, Optionen, Rohstoffe und Edelmetalle.

Der in Großbritannien regulierte Broker agiert als Market Maker. Der Handel ist deswegen weitgehend kommissionsfrei. Die Spreads sind verhältnismäßig günstig. Beispiele für die Spreads:

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  • DAX: 1,21 Punkte
  • Dow Jones: 2,0 Punkte
  • es & P500 0,5 Punkte
  • WTI Öl: 0,03 USD
  • Euro/USD: 1,4 Pips
  • Bitcoin: 0,37 %

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Wer bereits einen Login für ein Plus500 (Demo-) Konto besitzt, kann diesen direkt nach dem Download einer App nutzen. Das Demokonto startet mit 40.000 EUR virtuellem Kapital. Direkt nach dem Login erscheint eine Marktliste. Mit einem Klick auf „Kaufen“ oder „Verkaufen“ wird der gewünschte Basiswert angewählt. Daraufhin öffnet sich das Orderticket. Hier lassen sich sehr einfach die Positionsgrößen sowie Orderdetails wie Stop Loss und Take Profit einstellen. Auch Stop Orders und Trailing Stops sind möglich.

Im Google Play Store erhielt die Plus500 App bei knapp 89.000 Bewertungen eine überdurchschnittliche Bewertung in Höhe von 4,0/5,0 Sternen.

 

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Beste Aktien Trading App: Lynx Mobile

Lynx ist ein Introducing Broker des britischen Brokerhauses Interactive Brokers UK. Das Angebot von Lynx umfasst den Handel an allen relevanten Termin- und Kassabörsen weltweit. Mit der TraderWorkStation (TWS) stellt der Broker eine sehr leistungsfähige Benutzeroberfläche zur Verfügung. Zusätzlich gibt es eine mobile App für den Zugriff auf das Portfolio von unterwegs. Die Lynx Trading App gibt es für iOS und Android.

Die Lynx App ist etwas komplizierter und eignet sich nicht unbedingt für Einsteiger. Wer kein Kunde des Brokers ist, kann sich ein 14-tägiges Demokonto einrichten lassen. Für Kunden ist die Einrichtung eines unbegrenzten Demokontos jederzeit im Clientportal möglich.

Die Lynx Trading App bietet eine ganze Reihe von Funktionen. Dazu gehören nicht zuletzt  Sicherheitsfunktionen. Wer die App herunterlädt, kann sein Smartphone für die Zwei Faktor Authentifizierung einsetzen und damit das Depot schützen.

Zu App gehören eine Portfolioübersicht, Watchlisten, Kursalarme, die Kontoübersicht und das Orderticket. Es sind grundsätzlich alle Orders möglich, die in der regulären Lynx Plattform zur Verfügung stehen. Nach dem Absenden einer Order lässt sich diese nachverfolgen.

Positiv: Es gibt einen Read Only Modus. Wer diesen nutzt, kann sein Portfolio jederzeit verfolgen – Transaktionen sind jedoch nicht möglich. Dies dient der Sicherheit.

Watchlisten können in der App sehr einfach erstellt werden. Dazu werden Wertpapiere mit einem Klick hinzugefügt. Alternativ können bereits bestehende Watchlisten aus der TraderWorkStation (TWS) importiert werden. Dies ist über das Konfigurationsmenü möglich.

Die App enthält auch Charts. Es gibt verschiedene Einstellmöglichkeiten für die Chartansicht. Zur Wahl stehen Kerzen-, Linien- und Balkencharts. Anwender können außerdem Kurse außerhalb der regulären Handelszeiten als Volumencharts anzeigen lassen. Nicht zuletzt lassen sich Indikatoren in den Chart einfügen.

Gute Nachrichten für Optionshändler: Auch mit der Lynx Smartphone App können Optionskombinationen gehandelt werden.

Zur App gehört eine umfangreiche Portfolioübersicht. Direkt nachdem eine Order ausgeführt wurde, wird die Orderausführung in der Übersicht berücksichtigt. Zu Portfolioübersicht gehören ein Nettoliquidationswert, die aktuelle Marginanforderung sowie nicht realisierte Gewinne und Verluste. Mit einem Klick auf eine einzelne Position öffnen sich Detailansichten. Es gibt verschiedene Spalten ähnlich wie in einer Exceltabelle. Mit einem Klick auf den Spaltenkopf wird das Portfolio anhand der jeweiligen Kennzahl sortiert.

Die Lynx App erhält im Google Play Store eine durchschnittliche Bewertung von 3,3/5,0 möglichen Sternen. Dieser Durchschnitt basierte zum Zeitpunkt dieses Berichts auf knapp 140 Bewertungen. Der Hauptgrund für die relativ zurückhaltende Bewertung durch die Anwender dürfte in der höheren Komplexität der App liegen.

 

Aktien kaufen per App

Aktien kaufen per App ist die mobile Variante des Online Brokerage. Diese bietet eine Reihe von Vorteilen. Insbesondere können Anleger schneller auf Marktereignisse reagieren. Wer sich z. B. am Arbeitsplatz befindet, kann auf überraschende Konjunkturdaten oder Unternehmensnachrichten reagieren, bevor die Marktreaktion vollständig eingepreist ist.

Grundsätzlich funktionieren Aktien Apps genauso wie die Benutzeroberfläche in der Clientversion. Aus Gründen der Übersichtlichkeit und der Ladezeiten beschränken viele Entwickler die Apps allerdings auf die wichtigsten Funktionen. Dann gibt es möglicherweise weniger Chartvarianten oder eine kürzere Kursdatenhistorie.

Die modernen Apps sind benutzerfreundlich und erfordern keine größeren Kenntnisse. Eine Wertpapierorder läuft meist nach einem ähnlichen Schema ab. Anwender suchen über eine Suchmaske ein Wertpapier, wählen es an und entscheiden sich für einen Handelsplatz. Anschließend werden  Ordertyp und  Stückzahl ausgewählt und die Order mit einem Klick abgesendet.

Bei Änderungen an bereits bestehenden Positionen läuft das Schema ähnlich einfach ab. Die Position wird ausgewählt und gegebenenfalls ein Verkauf beauftragt. Auch Änderungen an Stop Loss, Take Profit etc. sind via App jederzeit möglich.

Wichtig: Auch in der App gelten die Grundsätze des Risikomanagements. Anleger sollten auch mobil Orders nur mit einem Limit aufgeben. Dadurch werden Ausführungen zu unerwünschten Kursen vermieden.

 

Beste Trading App für Kryptowährungen: Etoro

Die aus unserer Sicht beste Trading App für Kryptowährungen wurde durch den Broker eToro entwickelt. Bei eToro gibt es sowohl echte Kryptowährungen wie z.B. Bitcoin, Ethereum oder Iota als auch CFDs. Die App gibt es für Android und iOS.

Wer eine Longposition ohne Hebel eröffnet, kauft echte Coins. Bei Shortpositionen und gehebelten Positionen handelt es sich dagegen um CFDs. Die Kombination aus echten Coins und CFDs ist bislang relativ selten anzutreffen. Sie bietet jedoch einige Vorteile.

Trader führen bei eToro parallel eine Wallet und ein CFD Konto. Die Wallet wird als zusätzliche App heruntergeladen. Es ist möglich, bestehende Positionen in der Wallet durch eine Shortposition in CFDs abzusichern. Umgekehrt ist es möglich, mit einem Hebel auf steigende Kurse zu wetten dadurch überproportional an Kursveränderungen zu partizipieren.

Smartphone mit Etoro Trading App

Diese Kryptowährungen gibt es bei eToro:

  • Bitcoin
  • Ethereum
  • Bitcoin Cash
  • XRP (Ripple)
  • Dash
  • Litecoin
  • Ethereum Classik
  • ADA (Cardano)
  • Iota
  • XLM (Stellar)
  • EOS
  • NEO
  • TRON
  • ZCASH
  • Binance Coin (BNB)
  • Tezos (XTZ)

Der Handel mit Kryptowährungen ist bei eToro kommissionsfrei. Der Broker verdient an den Spreads Der Spread bei Bitcoin beträgt 0,75 %. Im Handel mit Ethereum beträgt der Spread 1,9 %.

Die eToro Trading App bietet eine sehr einfache Handelsoberfläche. Direkt nach dem Login erscheint die Marktliste. Wird dort die gewünschte Kryptowährung nicht angezeigt, lässt sie sich durch einen Klick auf das Menü „Crypto“ auf den Bildschirm holen. Es reicht, dann auf „kaufen“ bzw. „verkaufen“ zu klicken. Direkt danach öffnet sich das Orderticket.

Anleger wählen anschließend Positionsgröße sowie Stop Loss und Take Profit. Auch Stop Orders sind möglich. Die meisten Orders werden sofort ausgeführt. Handelt es sich um echte Coins, können diese in die eToro Wallet transferiert werden.

Die Kontoeröffnung bei eToro ist sehr einfach. Für Einzahlungen bis 2000 EUR bietet der Broker eine nachgelagerte Verifikation an. D. h., dass Neukunden ein Konto zunächst vorläufig eröffnen, bis zu 2000 EUR einzahlen und sofort handeln können. Die Verifikation mit Upload von Ausweiskopien und Adressnachweisen kann später erfolgen.

Ein Tipp: eToro bietet ein kostenloses Demokonto an. Dieses wird für einen unbegrenzten Zeitraum zur Verfügung gestellt. Kunden mit Livekonto können jederzeit zwischen diesem und dem Demokonto hin- und her wechseln.

Neben Kryptowährungen bietet eToro eine Reihe weiterer Basiswerte an. Dazu gehören Aktien, Indices, Rohstoffe und mehr. Diese Basiswerte gibt es ausschließlich für CFDs. Im DAX fallen z.B. 2,0 Punkte und im EUR/US-Dollar 3,0 Pips Spread an.

Ein weiterer Bestandteil des Angebots sind Kombiportfolios. Dies sind verwaltete Portfolios auf CFD Basis. Diese Portfolios gibt es auch für den Kryptowährungsmarkt. Ein solches Portfolio sieht zum Beispiel die dynamische Zusammensetzung anhand der Marktkapitalisierung vor. In einem Crypto Portfolio sind dann verschiedene Kryptowährungen wie Bitcoin, Ethereum, ADA etc. enthalten. Portfolios ermöglichen ein diversifiziertes Investment in den Kryptowährungsmärkte mit einem Klick.

Nicht zuletzt gibt es bei eToro mit dem Copytrader eine Social Trading Plattform. Anleger können die Trades anderer Benutzer der Plattform automatisch auf Ihrem Konto spiegeln lassen. Es möglich, gezielt nach erfolgreichen Tradern mit bestimmten Eigenschaften (zum Beispiel stabile Rendite bei niedrigem Drawdown) zu suchen. Zusätzliche Kosten fallen für die Nutzung des Copytraders nicht an. Die Signalgeber werden durch eToro aus den Spreads vergütet, die bei den Trades der Follower anfallen.

eToro  ist ein international aufgestelltes Unternehmen mit Hauptsitz in Tel Aviv. Kunden aus Europa handeln mit der eToro Europe Limited mit Sitz und Regulierung in Zypern. Der Broker verzichtet grundsätzlich auf Kontoführungsgebühren sowie Einzahlungsgebühren. Für Auszahlungen fällt allerdings eine Gebühr in Höhe von 5 US-Dollar an. Außerdem belastet der Broker nach zwölf Monaten dauerhafter Inaktivität eine monatliche Inaktivitätsgebühr in Höhe von 10 US-Dollar.

Die eToro App wurde im Google Play Store von knapp 40.000 Anwendern bewertet. Die durchschnittliche Bewertung: 3,9/5,0 möglichen Sternen.

 

Mobile Kryptowährungen handeln

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Der mobile Handel mit Kryptowährungen funktioniert prinzipiell genauso wie der Handel mit Aktien. Der größte Unterschied: Kryptowährungen werden 24/7 gehandelt, die regulären Börsenöffnungszeiten spielen keine Rolle. Außerdem erfolgt der Handel sehr viel dezentraler.

Anleger sollten stets wissen, ob sie gerade einen CFD oder eine echte Kryptowährung handeln. Zwischen beiden Varianten gibt es einige Unterschiede. Wer möglichst direkt an der Story einer Kryptowährung partizipieren möchte, sollte auf echte Coins setzen. Anders als bei CFDs fallen hier in keinem Fall Finanzierungskosten an. Mit diesen ist insbesondere bei gehebelten Positionen zu rechnen.

Auch CFDs bieten jedoch einige Vorteile. Anders als echte Coins können diese nicht aus einer Wallet gestohlen werden. In der Vergangenheit kam es bei mehreren großen Cryptobörsen zu spektakulären Diebstählen. Die Schäden lassen sich häufig nicht mehr rückgängig machen, weil Transaktionen auf einer Blockchain irreversibel sind.

Für den Handel mit Kryptowährungen via App gilt: Alle Orders sollten mit einem Limit erteilt werden. Ansonsten ist das Risiko für größere Abweichungen vom gewünschten Kurs zu hoch.

 

Beste CFD Trading App: Admiral Markets

Admiral Markets

Eine der besten Apps für den Handel mit CFDs gibt es aus unserer Sicht beim CFD Broker Admiral Markets. Admiral Markets verwendet die Handelsplattform MetaTrader. Zur Wahl stehen die Versionen MT4 und MT5 – jeweils für die mobilen Betriebssysteme iOS und Android.

MetaTrader4 kommt bei vielen Brokern zum Einsatz und bietet verschiedene Vorteile. Es handelt sich um eine vollwertige Handelsplattform inklusive Chartingtool und großer Indikatorenbibliothek. Es gibt unterschiedliche Zeithorizonte und Chartvarianten, Zeichenwerkzeuge, eine integrierte News Funktion und vieles mehr.

Eine sehr wesentliche Funktion sind Expert Advisors. Mit diesen lassen Sie Indikatoren und automatisierte Handelssysteme entwickeln. Zu MetaTrader gehört eine Entwicklungs- und Testumgebung für Expert Advisors. Anleger können ihre eigenen, individuellen Strategien entwickeln und rückwirkend testen (Backtesting).

In der App stehen neben Orders (MetaTrader4 erlaubt Marketorders und Pending-Orders) Echtzeitkurse, Charts und Indikatoren zur Verfügung. Mobile Nutzer können auf ihre Kontohistorie zugreifen, Marktnachrichten lesen und Benachrichtigungen vom Broker erhalten. Auch eine Anpassung der Plattform ist am Smartphone möglich.

Ein großer Vorteil von MetaTrader ist die weltweite Community. Diese bietet speziell Einsteigern immer wieder Hilfe bei der Anwendung der Plattform und der Entwicklung von automatisierten Handelssystemen. Es gibt einen Markt für Programmierer und andere Freelancer, die bei der Entwicklung unterstützen.

Admiral Markets bietet Demokonten an. Dies gilt auch für die mobile Nutzung. Benutzer des Demokontos können das MetaTrader Benutzerhandbuch einsehen und sich mit der Plattform vertraut machen.

Wer kein Livekonto eröffnet, kann das Demokonto 30 Tage nutzen. Parallel zu einem Livekonto kann das Demokonto unbegrenzt genutzt werden. Das Demokonto startet mit einem virtuellen Kapital in Höhe von 500.000 EUR.

Admiral Markets bietet unterschiedliche Kontomodelle an. Im nach Angaben des Brokers meistgewählten Kontomodell Trade.MT5 sind mehrere tausende Basiswert handelbar. Es gibt CFDs auf Währungen, Kryptowährungen, Metalle, Energien und Agrarrohstoffe, Indices, Aktien, ETFs und Anleihen.

Bei diesem Kontomodell wird überwiegend kommissionsfrei gehandelt (Ausnahme: CFDs auf Aktien und ETFs mit Kommissionen ab 0,01 USD pro CFD). Der Broker verdient hier an den Spreads. Alternativ gibt es das Kontomodelle Zero.MT5 mit Spreads ab 0,0 Pips und Kommissionen. Bei diesem Kontomodell gibt es jedoch deutlich weniger handelbaren Basiswerte.

Admiral Markets agiert mit britischer Lizenz. Die Mindesteinzahlung beträgt 100 EUR.

 

Mobile CFD Trading – worauf achten?

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Beim mobilen CFD Trading sind aufgrund des Hebels einige besondere Vorsichtsmaßnahmen zu beachten. Anleger sollten eine Stop Loss Order bei der Ordererteilung angeben und diese nicht nachträglich setzen. Ansonsten kann ein Verbindungsabbruch zu ungewollt hohen Verlusten führen.

Auch die Positionsgrößenbestimmung sollte in der App strikt eingehalten werden. Mitunter ist es mobil nicht ganz so einfach, die richtige Positionsgröße zu berechnen. Trader sollten deshalb die wichtigsten Zahlen, Fakten oder ein Rechentool nutzen. Keinesfalls sollten zu große Orders abgeschickt werden, nur weil eine korrekte Berechnung am Smartphone gerade nicht möglich ist.

Wer nach einer guten CFD App sucht, sollte auf verschiedene Ordertypen, gute Charts und kurze Ladezeiten achten. Im CFD Handel gilt mobil wie stationär: Bei Brokern mit EU Lizenz gibt es keine Nachschusspflichten. Wer bei einem Offshorebroker handelt, kann möglicherweise mehr verlieren als den eigenen Einsatz.

 

Was ist bei einer Trading App wichtig ?

Was macht eine gute Trading App aus? Kurz gesagt: Die App sollte so viel Funktionen wie möglich bieten, dabei aber die begrenzten Möglichkeiten am kleinen Bildschirm nicht überstrapazieren.

Candlestick- und Balkencharts sollten auch mobil verfügbar sein. Verzichtet ein Broker in einer Trading App auf allzu ausgefallene Chartvarianten, ist dies aber nicht zwingend ein Nachteil.

Sehr wichtig ist, dass alle Ordertypen auch mobil zur Verfügung stehen. Dies gilt gegebenenfalls auch für komplexe Orders und Trailing Stopps. Vorteilhaft  ist eine möglichst gute Kursdatenversorgung – idealerweise inklusive Level II.

Entscheidend für das Handling ist die Benutzerfreundlichkeit des Ordertickets. Es sollte unkompliziert und ohne Fallstricke für Fehler möglich sein, die gewünschte Positionsgrößen anzugeben und die notwendigen Orderzusätze festzulegen.

Vorteilhaft ist ein direkt aus der App heraus erreichbarer Kundensupport. Können Telefonate oder Live Chats via App abgehalten werden, lassen sich Fragen und Problemstellungen auch von unterwegs aus klären. Idealerweise können auch Einzahlungen via App vorgenommen werden.

Die App sollte vollständig mit der Clientversion bzw. der webbasierten Handelsplattform synchronisiert sein. Dies ist jedoch regelmäßig der Fall.

Die meisten Trading Apps von Brokern sind kostenlos. Die Kosten bestehen in den Spreads und Kommissionen, die im Handel anfallen.

Gute Broker bieten ihre Trading App auch im Rahmen einer Demoversion an. Die App sollte dann genauso getestet werden wie die Clientversion bzw. die webbasierte Variante der Handelsplattform.

 

Trading App Anbieter im Vergleich:

Wir haben uns die Trading Apps verschiedener Broker angesehen und nennen nachfolgend die wichtigsten Eigenschaften für 14 verschiedene Anbieter.

 

Comdirect Trading App und CFD App

Die comdirect bietet verschiedene Apps an, darunter auch Trading Apps. Die comdirect Trading App bezieht sich auf das Wertpapierdepot, die CFD App auf den CFD Handel. Beide Apps gibt es für die Betriebssysteme iOS und Android.

Über die Trading App können Wertpapiere mobil gekauft und verkauft werden. Es gibt eine Marktübersicht, Pushbenachrichtigungen für aktive Kursalarme und Orderausführungen sowie eine Wertpapiersuche. Zur App gehören auch eine umfangreiche Kursdatenversorgung, Börsennews und ein Chartingtool. Ein Tipp: Die App lässt sich auch ohne comdirect Depot nutzen.

Vorteilhaft: In der Trading App können Anwender Watchlisten anlegen und Alarme direkt im Chart setzen. Durch eine Session TAN können auch mehrere Orders hintereinander schnell erteilt werden.

Die comdirect CFD App ermöglicht den Handel von CFDs über das Smartphone. Es gibt eine Watchlist, aktuelle News und einen Überblick über Kontostand, Margin, Gewinne und Verluste. Dasselbe Chartingtool, das es am Desktop gibt wurde auch in die App integriert. In der App stehen auch alle gewohnten Ordertypen zur Verfügung. Dazu gehören zum Beispiel Market, Limit, OCO, If-Done und mehr. Es gibt ein Orderbuch zur Verwaltung offener Orders und individualisierbare Charttypen.

S Broker Mobile App und CFD App

Der Sparkassenbroker S Broker stellt für den mobilen Handel zwei Apps zur Verfügung. Die S Broker mobile App bezieht sich auf den Wertpapierhandel, die CFD App auf den Handel mit Differenzkontrakten. Beide Anwendungen gibt es für die Betriebssysteme iOS und Android.

Die S Broker mobile App ermöglicht den Handel von Wertpapieren. Es gibt in der App allerdings nicht alle Ordertypen: Kombinationsorders werden derzeit nicht unterstützt. Dafür gibt es verschiedene Chartvarianten sowie Indikatoren und Watchlisten. Leider existiert keine Synchronisierung der Watchlisten zwischen der Clientversion und der mobilen App. Neben Ordermöglichkeiten gehören Kursdatenversorgung, Nachrichten und weitere Informationen zur App.

Die S Broker CFD App ermöglicht den mobilen Zugriff auf das CFD Konto. In der Kontoübersicht sind Gesamtkapital, freies Kapital und Margin übersichtlich zu sehen. Es gibt eine Übersicht über die Kontoentwicklung sowie realisierte Gewinne bzw. Verluste. Gewinne und Verluste werden in Echtzeit aktualisiert.

Es gibt Charts für alle handelbaren CFDs und Werkzeuge für eigene Chartanalysen. Außerdem gehören Echtzeitkurse, News und Watchlisten zum Umfang der App. Im Hinblick auf die Ordermöglichkeiten gibt es keine Einschränkungen im Vergleich zur Clientversion. Neben Take Profit und Stop Loss stehen insbesondere Market, Limit, OCO & If Done Orders zur Auswahl.

 

Flatex: Mobile WebFiliale und CFD2GO

Der Onlinepoker Flatex bietet mobile Apps für iOS und Android. Es gibt eine App für den Wertpapierhandel und eine für den CFD Handel.

Die App für den Wertpapierhandel (Webfiliale) bietet neben allen gewohnten Ordermöglichkeiten auch ein Orderbuch, Watchlisten, eine Wertpapiersuche und eine aktuelle Depotübersicht. Über die App sind auch Überweisungen möglich. Transaktionen können auf Wunsch mit einer Session TAN freigegeben werden.

Über die App CFD2GO können Anwender CFD Konten von unterwegs aus verwalten. Es werden alle Orderdaten unterstützt. Es gibt einen Newsticker, eine Verwaltung offener Orders und Charts. Außerdem können Watchlisten erstellt, Instrumente gesucht und Zahlungen vorgenommen werden.

 

FXPro Direct App

Die FxPro Direct App gibt es für iOS und Android. Es handelt sich um eine mobile Tradingplattform mit 256 CFD Instrumenten. Der Bezug ist auf der Homepage von FXPro per SMS möglich. Neben dem Handel mit Devisen, Aktien und anderen Basiswerten ermöglicht die App auch Einzahlungen. Darüber hinaus gehören die Kontoverwaltung und ein Wirtschaftskalender zum Funktionsumfang.

 

Pepperstone App

Der Broker Pepperstone bietet mobile Trading Apps für die Plattformen cTrader, MetaTrader4 und MetaTrader5. Es gibt eine Reihe von Funktionen, die über den Handel hinausgehen. Dazu gehören anpassbare Charts und Indikatoren, Markttiefe, verschiedene Einstellungsmöglichkeiten für Take Profit und Stop Loss sowie Expert Advisors bzw. automatisierte Handelssysteme (cTrader). Es gibt eine Social Trading Funktion und verschiedene weitere Features.

 

JFD Brokers MT4+ App

CFD Broker bietet seinen Kunden die MT4+ Handelsplattform. Diese gibt es auch als mobile Version. Hier unterscheidet sich MT4+ anders als der Clientversion allerdings nicht wesentlich von der Basisversion. Die JFD Brokers Trading App gibt es für iPhone, iPad und Android Betriebssysteme. Es können alle Basiswerte gehandelt werden, die im Katalog von JFD Brokers enthalten sind.

 

IQ Option Mobile App

Die IQ Option mobile Trading App gibt es für iOS (ab 9.0) und Android (ab 4.4). Die hauseigene Handelsplattform des Brokers ermöglicht den Handel mit CFDs und anderen Instrumenten. Es gibt einfache Chartdarstellungen und ein sehr übersichtliches Oderticket. IQ Option bietet Demokonten an.

 

AxiTrader MT4 App

AxiTrader bietet eine MT4 App für Android und iOS an. In der Trading App gibt es grundsätzlich alle Basiswerte und Ordermöglichkeiten, die es auch in der Clientversion gibt. AxiTrader räumt Interessenten ein Demokonto mit 30 Tagen Laufzeit ein.

 

ATFX MT4 App

Auch beim Broker ATFX gibt es eine MT4 App für die Betriebssysteme Android und iOS. Der Broker ermöglicht die Eröffnung eines Demokontos zu Testzwecken. Dabei sind keine vollständigen Adressangaben erforderlich.

 

GBEbrokers App für MT4 und MT5

Beim CFD Broker GBEbrokers gibt es Trading Apps für MT4 und MT5. Beide Apps sind für Android und iOS Betriebssysteme verfügbar. Eine Besonderheit: Für den Download der App gibt es einen QR-Code auf der Homepage. Diese wird mit einem Barcodescanner eingescannt. Die Installation der App startet danach automatisch. GBEbrokers eröffnet Interessenten Demokonten ohne vollständige Adressangaben und ohne Kontakt zum Kundenservice.

 

FXFlat Mobile App für MT4 und MT5

Der Broker FXFlat bietet eigenen Angaben zufolge alle Plattformen auch in einer mobilen Version an. Derzeit sind allerdings ausschließlich Trading Apps für MT4 und MT5 verfügbar – jeweils für Android und iOS. Interessenten können sich ohne Angabe vollständiger Adressdaten ein Demokonto einrichten.

 

Tickmill Mobile App für MT4

Bei Tickmill gibt es eine mobile Trading App für MT4. Auch hier ist die Nutzung mit iOS und Android Betriebssystem möglich. Ein Demokonto gibt es ebenfalls.

 

AvaTrade GO

Der CFD Broker AvaTrade hat mit AvaTrade GO eine hauseigene App entwickelt. Diese gibt es für iOS und Android. Zu App gehören Watchlisten, Livekurse und Charts. Es gibt mehr als 1000 Basiswerte. Eine Besonderheit ist die Funktion AvaProtect. Mit diesem Feature können Anleger ihren Trade für einen bestimmten Zeitraum absichern. Zur App gehört eine Suchfunktion. Die Anwendung ermöglicht die Verwaltung mehrerer MT4 Konten. Außerdem gibt es Social Signals aus der hauseigenen Trader Community. Interessenten können bei AvaTrade ein unverbindliches Demokonto eröffnen.

 

XTB xStation App

Die XTB xStation App gibt es für iOS und Android. Die Trading App ermöglicht den Handel mit mehr als 3000 Instrumenten. Zu den Funktionen zählen Pushnachrichten, Charts, ein intuitives Orderticket, Risikomanagement und Marktsentiment. Die App lässt sich in Teilen individuell anpassen – es gibt zum Beispiel einen Dark Mode. Interessenten können ein Demokonto eröffnen.

 

Tips für die Sicherheit beim Mobile Trading

Mobiles Trading verlangt einige Sicherheitsmaßnahmen. Schließlich dürfen Unbefugte nicht auf das Handelskonto zugreifen können. Wer mobil handelt, sollte deshalb sein Handy stets mit einer Bildschirmsperre versehen.

Insbesondere Android Nutzer sollten stets aktuelle Antivirenprogrammen nutzen. Der Download von Apps sollte entweder direkt beim Broker oder im Google Play Store/App Store erfolgen.

Auf den Handel  in ungesicherten Netzwerken sollten Trader verzichten. Gegebenenfalls kann es sich lohnen, ein virtuelles privates Netzwerk (VPN) zu nutzen.

Zur Sicherheit empfiehlt es sich, abgegebene Orders im Nachgang zu überprüfen.

 

Macht das Handeln auf dem Smartphone Sinn?

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Trading via Smartphone macht für alle Sinn, deren Strategien ein manuelles Eingreifen zumindest hin und wieder erforderlich machen. Wer alle Positionen ohnehin via Algorithmus öffnen und schließen lässt, benötigt einen mobilen Zugang allenfalls zu Informationszwecken.

Wer Entscheidungen abhängig von der Marktentwicklung trifft und manuell umsetzt, kann mit einer Trading App auch von unterwegs aus handeln. Interessante Werte können auf eine Watchlist gesetzt, Kurse geprüft und Stop Loss Orders angepasst werden.

Wichtig jedoch: Trader sollten die ständige Verfügbarkeit des Marktes nicht dazu nutzen, zu viel und über die eigene Strategie hinaus zu handeln. Wer zu viel handelt, verliert erfahrungsgemäß. Die festgelegte Strategie sollte konsequent umgesetzt werden – egal ob am heimischen PC oder unterwegs.

Manche Vorgänge sind am Smartphone nur begrenzt möglich. Dies gilt etwa für ausführliche Chartanalysen. Hier eignen sich Tablet-PCs besser. Anwender sollten dies berücksichtigen und am Smartphone nur die Operationen durchführen, die dort auch tatsächlich ohne Funktionseinschränkung möglich sind.

 

Trading Apps gibt es nicht nur von Brokern

Trading Apps gibt es nicht nur von Brokern. Es gibt eine Reihe weiterer Anbieter, die Anwendungen im Zusammenhang mit Trading zur Verfügung stellen.

Zum einen gibt es Anbieter wie zum Beispiel Guidants oder Tradessignal Online, die eine professionelle Benutzeroberfläche entwickelt haben. Über eine Schnittstelle kann diese mit einem Broker verbunden werden.

Zum anderen gibt es eine ganze Reihe von Apps, die der Analyse und/oder Informationszwecken und nicht dem Handel an sich dienen. Dazu zählen zum Beispiel Marktscanner. Mit diesen können Anleger den Markt nach verschiedenen Kriterien filtern und gezielt nach Wertpapieren mit bestimmten Eigenschaften suchen. Diese können dann über die App eines Brokers gehandelt werden.

Nachfolgend stellen wir einige interessante Trading Apps von Drittanbietern vor.

 

Guidants App

Guidants lässt sich mit und ohne Schnittstelle zu einem Broker nutzen. Die App bietet eine Vielzahl von Funktionen. Dazu zählen Watchlisten, Charts, Kursalarme und Expertenstreams. Ein Teil des Angebots ist kostenlos, für bestimmte Bereiche ist ein Abonnement notwendig.

Die Guidants App wurde mit FaceID und Fingerprint Broker-Login als Sicherheitsmaßnahmen ausgestattet. Es gibt Pushnachrichten bei Kursbewegungen und die Möglichkeit, über echte und virtuelle Depots zu handeln. Für den Handel über echte Depots ist eine Anbindung an einen Broker notwendig. Ein Tipp: Die Guidants App ermöglicht den Handel über mehrere Broker parallel.

Das in die App integrierte Chartingtool bietet verschiedene Chartvarianten und Echtzeitkurse. In der kostenpflichtigen Version besteht die Möglichkeit, verschiedene Widgets und Indikatorenanalysen einzusetzen. Inklusive sind Nachrichten und Expertenstreams von mehr als 100 Finanzexperten.

 

Tradesignal Online App

Die Tradesignal Mobile Web App ist die mobile Variante von Tradesignal Online. Die App gibt es für iOS und Android. Mit der App können Anwender ihre abgespeicherten Charts ansehen, das Forum besuchen, interne E-Mails schreiben und nach Wertpapieren recherchieren. Das Bearbeiten von Charts funktioniert allerdings nur in der Desktopversion von Tradesignal. Charts können jedoch auch in der App aktualisiert werden.

Tradesignal Online ist ein in Bremen ansässiges Portal für Trading und Technische Analyse. Es gibt ein sehr umfangreiches Chartingtool mit einer sehr großen Indikatorenbibliothek. Anwender können fertige Strategien einsetzen oder rückwirkend testen sowie eigene Strategien entwickeln. Dafür stehen Backtests zur Verfügung. Es gibt einen Marktscanner und ein großes Forum. Das Forum ist in der Community der technischen Analysten im deutschsprachigen Raum sehr anerkannt. Tradesignal Online zählt eigenen Angaben zufolge fast 120.000 Anwender.

Die Basisversion des Dienstes ist kostenlos. Es gibt zusätzlich einen kostenpflichtigen Member Service mit erweiterten Funktionen.

 

Reuters News App

Der Nachrichtendienst Reuters bietet eine App für die Versorgung mit News und Marktdaten an. Die für iOS und Android verfügbare App liefert 24/7 aktuelle Nachrichten, Analysen und Marktinformationen. Es gibt die Möglichkeit, Alarme für Nachrichten aus bestimmten Bereichen festzulegen. Außerdem können Anwender Watchlisten anlegen und Analysen für Aktien, Anleihen, Währungen und Rohstoffe ansehen.

 

Bloomberg App

Unter bloombergapps.com veröffentlicht der internationale Nachrichtensender Bloomberg eine Reihe vonAapps. Die App Bloomberg: Market & Financial News dürfte für viele Anleger interessant sein. Zum Funktionsumfang gehören News, Analysen und Watchlisten. Integriert wurde der Nachrichtenkanal Bloomberg Television für weltweite Business News und viele weitere Informationen. Im Audiobereich gibt es Interviews und Analysen mit zahlreichen relevanten Personen aus den Bereichen Finanzen, Wirtschaft und Investment.

 

Börse Frankfurt App

Die Börse Frankfurt hat eine für iOS und Android verfügbare Trading App herausgebracht. Mit der App können Anwender alle Kurse vom Börsenplatz Frankfurt in Echtzeit erfolgen. Dies gilt für Aktien, Anleihen, Fonds und ETFs. Jeder Anwender kann zudem kostenlos bis zu drei Xetra Kurse pro Tag in Echtzeit beobachten. Es gibt Watchlisten und Portfolios und eine DAX Kamera für das Geschehen im Handelssaal in Frankfurt. Wer möchte, kann mit einem Klick auf den „Handeln“ Button direkt zur Ordermaske seines Brokers gelangen.

 

Fazit

Mit einer Trading App ist der Zugriff auf Depot und CFD Konto von unterwegs aus möglich. Die meisten Aktien- und CFD Broker bieten Trading Apps ohne zusätzliche Gebühren an. Die Apps bieten typischerweise die Möglichkeit zu Kauf und Verkauf sowie Portfolio und Kontoübersichten. Auch Kursdatenversorgung, Charts, News und weitere Funktionen sind – wenn auch mitunter mit Einschränkungen – mobil verfügbar.

Trading Apps lohnen sich für alle, die unterwegs stets über den Markt und ihr Portfolio informiert sein möchten. Besonders wichtig sind die Apps für Anleger, die von unterwegs aus auch handeln möchten. Dann sind neben Käufen und Verkäufen auch Änderungen an bestehenden Orders wie zum Beispiel Anpassungen der Stop Loss Limits unkompliziert möglich.

Gute Trading Apps gibt es von Admiral Markets (CFDs), eToro (CFDs und Kryptowährungen), Plus500 (CFDs) und Lynx (Aktien, Optionen etc.). Für Einsteiger eignet sich die Plus500 App aufgrund der einfachen Benutzeroberfläche gut. Alle genannten Broker bieten eine Demoversion an. Diese grundsätzlich zu empfehlen: Anleger sollten vor der ersten Einzahlung jeden Broker nicht nur im Hinblick auf die Clientversion, sondern auch hinsichtlich der Trading App ausgiebig testen.